Räumlich-visuelle Wahrnehmungsverarbeitungsstörung: Ergotherapie mit Einflüssen aus dem Vision Therapy Konzept
Inhalt
- Grundlagenwissen über die visuelle Wahrnehmungsverarbeitung
- Voraussetzungen für die Entwicklung eines dreidimensionalen Sehens (Basisfähigkeit für erfolgreiches Lernen)
- Auswirkungen einer räumlich-visuellen Wahrnehmungsverarbeitungsstörung auf die
- Entwicklung, Partizipation, Handlungsperformanz und das Lernen eines Kindes/eines Erwachsenen in allen Lebensbereichen
- Werkzeug für eine effiziente, schnelle und aussagekräftige Befundung einer visuellen
- Verarbeitungsproblematik (Integration von Diagnostikmöglichkeiten aus der Vision Therapy; Hinweise im Anamnesegespräch und bei der Beobachtung)
- Ideen zu Übungen, Spielen und sonstigen Interventionsmöglichkeiten im alltags- und handlungsorientierten Rahmen der Ergotherapie inspiriert durch das Vision Therapy Konzept
- Präsentation eines strukturierten Übungsprogrammes angelehnt an die Vision Therapy
- Möglichkeiten der Umweltanpassung in allen Lebensbereichen
Ziel
- Therapeut*innen bekommen ein strukturiertes Werkzeug zur Erkennung sowie Befundung einer räumlich-visuellen Wahrnehmungsverarbeitungsstörung
- Therapeut*innen fühlen sich sicherer in der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen mit diffusen Symptomatiken (tollpatschig sein, Buchstabenverwechsler, vegetative Symptomatik uvm.)
- Therapeut*innen kennen Interventionsmöglichkeiten, um eine Basis für dreidimensionale Wahrnehmung zu erarbeiten