Das Affolter-Modell® - Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung, Handlungsplanung und Körperschema – Einblicke in das Entwicklungsmodell und die Therapie
Das Affolter-Modell® u. die daraus abgeleitete Gespürte Interaktionstherapie findet u.a. Anwendung in der Ergotherapie. Dabei interessiert vor allem, wie in der Entwicklung von Kindern der Zusammenhang zwischen der Interaktion mit der Umwelt u. dem Entstehen von Handlungsplanung u. des Körperschemas ist. Ist diese Entwicklung auffällig, steht im Vordergrund der Betrachtungsweise der Mensch mit seiner je eigenen Wahrnehmungsorganisation. Diese wird auf Grund von Beobachtungen analysiert u. interpretiert, in einen theoretischen Hintergrund eingebettet u. entsprechende Interventionen abgeleitet.
Das Affolter-Modell® und die daraus abgeleitete „Gespürte Interaktionstherapie“ findet seit vielen Jahren Anwendung in der Ergotherapie und in anderen Berufsgruppen. Dabei interessiert hier vor allem, wie in der Entwicklung von Kindern der Zusammenhang zwischen der Interaktion mit der Umwelt und dem Entstehen von Handlungsplanung und des Körperschemas ist. Vollzieht sich die Entwicklung in diesen Bereichen auffällig, steht im Vordergrund unserer Betrachtungsweise immer der Mensch mit seiner je eigenen Wahrnehmungsorganisation. Diese wird auf Grund von Beobachtungen analysiert und interpretiert, in einen theoretischen Hintergrund eingebettet und dann entsprechende Interventionen dazu abgeleitet.
Die Teilnehmer*innen
- lernen die Grundzüge des Affolter-Modells® kennen
- beschäftigen sich mit der kindlichen Entwicklung der Interaktion mit der Umwelt
- verstehen, wie eine auffällige Wahrnehmungsorganisation sich auf die Entwicklung verschiedener Entwicklungsbereiche auswirkt
- lernen ausgewählte Aspekte der „Gespürten Interaktionstherapie“ in Form von Fallbeispielen von Kindern mit verschiedenen Diagnosen und Altersbereichen kennen