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Blickwechsel: Kinder mit herausforderndem Verhalten verstehen und begleiten

Wann:
19.09.2025 bis 21.09.2025

19.09.2025: 09.00 - 17.15 Uhr | 20.09.2025: 09.00 - 16.30 Uhr

21.09.2025: 09.00 - 15.30 Uhr

 



 

Anmeldeschluss:
Kurspreis:

Mitglieder FB € 430,- / NP € 495,- inkl. Seminarunterlagen & Pausensnacks

Nichtmitglieder FB € 690,- / NP € 794,- inkl. Seminarunterlagen & Pausensnacks

 

FB = Frühbucherpreis | NP = Normalpreis

Frühbucherfrist: 25.07.2025

Inhalt

Das Seminar "Blickwechsel: Kinder mit herausforderndem Verhalten verstehen und begleiten" richtet sich an Ergotherapeut*innen, die in ihrer Arbeit mit Kindern auf herausforderndes Verhalten stoßen. Es bietet einen umfassenden Einblick in die Entwicklungspsychologie, um das Verhalten der Kinder besser zu verstehen und daraufhin wirksame therapeutische Interventionen zu entwickeln. Durch den Perspektivenwechsel lernen die Teilnehmer*innen, ihre Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz im Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen zu stärken, wobei ein besonderer Fokus auf bedürfnisorientierten Arbeiten und dem Aufbau einer starken Bindung und Beziehung zum Kind liegt.


Die Teilnehmer*innen lernen, wie sie das Verhalten analysieren, verschiedene Beobachtungs- und Bewertungsinstrumente nutzen und individuelle Therapiepläne entsprechend den Bedürfnissen des Kindes erstellen können.


In den therapeutischen Interventionen wird die Bedeutung von sensorischer Integration und therapeutischer Aktivitäten zur Förderung positiver Verhaltensweisen hervorgehoben. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, eine sichere Bindung und starke Beziehung zwischen Therapeut*in und Kind zu fördern, sowie die Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz des Kindes zu stärken.


Bedürfnisorientiertes Arbeiten steht dabei im Zentrum, wobei die individuellen Bedürfnisse der Kinder identifiziert und in die therapeutischen Maßnahmen integriert werden. Die Stärkung der Handlungskompetenz der Therapeut*in sowie die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit und Vernetzung sind weitere zentrale Bestandteile des Seminars.


Zudem wird die Bedeutung einer wertschätzenden Zusammenarbeit mit den Eltern betont. Die Teilnehmer*innen lernen,
wie sie eine vertrauensvolle und respektvolle Beziehung zu den Eltern aufbauen können, um gemeinsam die bestmögliche Unterstützung für das Kind zu gewährleisten.


Durch eine Vielzahl von theoretischen Inputs, praktischen Übungen und Fallbeispielen erhalten die Teilnehmer*innen konkrete Werkzeuge und Strategien für ihre therapeutische Praxis.

Ziel

Ziel des Seminars ist es, ein tiefgehendes Verständnis für herausforderndes Verhalten bei Kindern zu entwickeln, ergotherapeutische Strategien zur Prävention und Intervention zu erlernen sowie die eigene Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz im Umgang mit diesen Herausforderungen zu stärken. Darüber hinaus werden die Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz der Kinder gefördert, bedürfnisorientiertes Arbeiten unterstützt und der Aufbau und die Pflege von Bindung und Beziehung als Grundlage der therapeutischen Arbeit thematisiert.